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ENTSENDUNGEN | Steueroptimaler Einsatz ausländischer Konzernmitarbeiter

Bei temporärer Beschäftigung ausländischer Konzernmitarbeiter im Inland ist eine Vielzahl von steuerlichen Fragen zu klären bzw auch zu überlegen, welche Gestaltungsmöglichkeiten die Steuerpflicht in Österreich vermeidbar machen. ICON-Experte Karl WASER hat dazu einen aktuellen Fachbeitrag publiziert. 

Im Sinne einer steuerlich korrekten Abwicklung von kurzfristigen Mitarbeiterentsendungen vom Konzernausland nach Österreich (sog. Inbound-Fälle) ist ua auch eine Reihe von steuerlichen Fragestellungen zu klären, insbesondere die Verrechnung des Personalaufwands unter Verrechnungspreisgesichtspunkten, der Beginn der Steuerpflicht des ausländischen Konzernmitarbeiters im Inland (183-Tage-Schonfrist versus sofortige Steuerpflicht bei „wirtschaftlichem Arbeitgeber“ in Österreich), allfällige Compliance-Pflichten (Abzugsteuer, freiwilliger Lohnsteuereinbehalt) und ev. Doppelbesteuerungsprobleme (Anrechenbarkeit der im Inland entrichteten Steuern im Ansässigkeitsstaat?).

Sowohl aus Gründen des Verwaltungsaufwands wie auch aus steuerlicher Risikosicht wird es in vielen Fällen Sinn machen, für einen bloß vorübergehenden Inlandseinsatz ausländischer Konzernmitarbeiter die Steuerpflicht im Inland zu vermeiden
(zB durch entsprechende legale Ausgestaltung des Beschäftigungsverhältnisses als „Shareholder-Based-Activity-Entsendung“, Entsendung auf Werkvertragsbasis, „virtuelle Entsendung“ ohne physische Präsenz). 

ICON-Experte Karl WASER hat zu den steuerlichen Fragestellungen und verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten für temporäre Konzernentsendungen einen aktuellen Aufsatz verfasst, der in der nächsten Ausgabe der FachzeitschriftDer Wirtschaftstreuhänder“ erscheinen wird. Hier geht’s zum Artikel:

  • <link file:3323 download herunterladen der datei>Steueroptimale Gestaltung von kurzfristigen Konzernentsendungen nach Österreich